Eine Lebenskriese ist eine Lebenssituation, in der wir uns oft handlungsunfähig und hilflos fühlen. Manchmal sind wir uns nicht bewusst, wie es zu dieser Situation kommen konnte, oder wie damit umzugehen ist. Hierzu gehört zum Beispiel der Verlust des Arbeitsplatzes, Trennung vom Partner, Verlassen werden und Untreue, schwere Krankheit, Einsamkeit und generell ungewollte Veränderungen. Auch wenn aktuell noch keine psychische Störung vorliegt, macht schnelles Handeln Sinn. Neben pathologischen Symptomen können Begleiterscheinungen wie Schlaflosigkeit, vermehrtes Grübeln, innere Unruhe, Ängste, Selbstzweifel, Hoffnungslosigkeit und depressive Verstimmung auftreten.
Sobald ein Mensch einen Verlust erlebt, wird getrauert. Dabei wird die Trauer stets individuell hinsichtlich der Intensität und Dauer empfunden. Hierzu gibt es einige Einflussfaktoren, wie zum Beispiel die Beziehung zu einer verstorbenen Person, Todesumstände, Dinge, die nicht mehr mit der Person geklärt werden konnten und vieles mehr, die dies bestimmen. Beim Trauern gibt es kein richtig oder falsch. Nach einem schmerzhaften Verlust ist man einer Vielzahl von Emotionen ausgesetzt, die einen regelrecht überwältigen können und für Körper und Geist eine Ausnahmesituation darstellen. Überforderungen, Erschöpfungszustände und Lebenskrisen sind oft die Folge. Trauer, die nicht verarbeitet wird, kann die Psyche über längeren Zeitraum schwer belasten und zu weiteren Problemen führen. Der Prozess der Trauer muss von der betroffenen Person aktiv bearbeitet werden, um in ein sinnvolles Leben nach dem Verlust zurückkehren zu können. Hierzu muss akzeptiert werden, dass nichts mehr so ist wie es einmal war. Auch wenn es für viele Trauernde Zeitweise unvorstellbar ist, kann nach abgeschlossener Trauerarbeit oft wieder ein zufriedenstellendes oder sogar glückliches Leben geführt werden.
Eine Psychotherapie oder psychologische Beratung ist eine sehr hilfreiche Methode um mit den derzeitigen Anforderungen umgehen zu können und sich mit der Tatsache des Verlustes gedanklich und gefühlsmäßig auseinandersetzen zu können.
Hierzu stehe ich Ihnen gerne zur Seite und gebe Ihnen einen geschützten Raum, wo Sie Ihre Gefühle erleben, verstehen und bearbeiten können.
Zu den Ängsten können zum Beispiel Kontakt- oder Soziale Ängste, generalisierte Ängste und spezifische Ängste wie Phobien gehören. Oftmals erleben wir in unserem Alltag allerdings auch das Gefühl von einer anhaltenden Besorgnis, die uns sehr belastet. Diese Besorgnis oder auch Angst vor bestimmten Situationen kann uns regelrecht lähmen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen sehr schwer machen. Hierdurch entsteht nicht nur ein Gefühl von Anspannung, Unsicherheit und Stress, sondern auch Schlaflosigkeit und körperliche Symptome können auftreten.
Mobbing ist heutzutage fast jedem ein Begriff und fast jeder Dritte hat bereits direkt Erfahrungen mit Mobbing in bestimmten Situationen wie zum Beispiel am Arbeitsplatz gemacht. Dennoch wird Mobbing von vielen Menschen nicht entsprechend ernst genommen. Aussagen wie „einfach nicht ärgern lassen“, „sich ein dickeres Fell wachsen lassen“, „nicht so empfindlich sein“ oder „da kann man nichts gegen machen“ sind nicht selten ein gut gemeinter Rat aber leider nicht hilfreich bei psychischer Gewalt in Form von Demütigung, Ausgrenzung und Schikane. Wird man erst einmal gemobbt, ist es kaum möglich dies zu ignorieren und selbstverständlich wächst einem über Nacht kein „dickeres Fell“ oder man wird „unempfindlich“. Zudem suggeriert dies dem Mobbing Opfer, dass er oder sie an seiner Situation selbst schuld ist oder zumindest ganz leicht etwas dagegen tun könnte. Oftmals kann man als Mobbing Opfer eine solche Situation nicht mehr ohne Hilfe bewältigen. Die psychische Belastung ist enorm und beeinflusst nicht nur die Arbeit, sondern auch das Privatleben und die Gesundheit. Die Gedanken sind nur noch bei den Mobbern, deren Taten oder deren potentiellen Taten, die noch Folgen. Ebenfalls wird darüber gegrübelt was man tun kann damit es endlich aufhört und warum es ausgerechnet einen selbst getroffen hat. Die Situation wirkt dann oft aussichtslos und ein Gefühl von Hilflosigkeit kommt auf. Selbst Jahre nach einem Mobbing-Vorfall können Betroffene noch enorm unter den erlebten Demütigungen leiden.
Zu diesem Thema berate ich Sie gerne in einem Erstgespräch und unterstütze mit therapeutischen Methoden, das erlebte einzuordnen, zu verarbeiten und zukünftigen Situationen gestärkt entgegen zu treten.
Burnout ist ein Thema, welches in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Es wurde festgestellt, dass es sich hierbei nicht einfach um eine leichte Form der Überarbeitung handelt, sondern um eine sehr ernstzunehmende Symptomatik. Burnout ist ein schwerer Erschöpfungszustand mit psychischen und physischen Symptomen, welcher nicht selten zu spät bemerkt bzw. sich selbst eingestanden und behandelt wird. Daher ist es wichtig frühzeitig auf diverse Symptome, wie zum Beispiel Ermüdung, innerer Leere, Gleichgültigkeit, Verlust des Selbstvertrauens, Schlafstörungen und einigen mehr, zu achten.
Bei der von mir angebotenen Burnout Prävention geht es darum, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen und eine mögliche Abwärtsspirale zu vermeiden.
Jeder kennt Situationen, in denen man ab und an gestresst ist oder sich mit einer Situation überfordert fühlt. Manche Arten von Stress können uns motivieren und sind eher positiver Natur. Andere Arten von Stress erleben wir als äußerst negativ und sehr belastend. Sollte dieses Gefühl anhalten, sehr intensiv sein oder das alltägliche Leben beeinflussen, wird dies zu einem Problem. Nicht selten kommt es zu psychischen wie auch physischen Symptomen, welche ebenfalls das Gefühl der Überforderung steigern. Sich einzugestehen, dass man mit einer Situation oder Lebensphase alleine nicht zurechtkommt, ist in so einem Fall der Erste Schritt.
Ich begleite Sie dabei, wie Sie auch in anspruchsvolle Situationen das Gefühl der Überforderung frühzeitig erkennen, damit umgehen und minimieren können.
Den eigenen Selbstwert zu erkennen ist oft gar nicht so einfach. Häufig fällt es uns leichter andere Menschen wertzuschätzen als uns selbst. Dadurch erhalten wir nicht nur ein Gefühl von Unsicherheit, sondern bremsen uns selbst bei der Durchsetzung unserer Ziele. Um unser ganzes Potential ausschöpfen zu können, müssen wir uns bewusst machen was in uns steckt. Hierzu gehört auch negative und belastende Gedanken loszulassen und die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren.
Ich helfe Ihnen, wie Sie Ihr eigenes Potential wertschätzen können und dadurch Ihren Selbstwert erkennen und Unsicherheiten reduzieren.